Eutonie

“In dem Maße, wie ich mich um den Anderen kümmere, muss ich mich auch um mich selbst kümmern können!“ - Gerda Alexander


Eutonie -  Eu = gut, wohl   tonus =  Druck, Spannung

In Schmerz und Leid, in Lebenskummer und Depression nehmen wir uns nicht mehr in unserem Ganzsein wahr: Knochen und Herz tun weh, die Sinne und die Sinnesfreuden sind spürbar betrübt. Wir fallen unangenehm und unglücklich auf uns zurück.

Sind wir glücklich und unbeschwert, dann fühlen wir uns "euton", leben in einem wohligen Zustand und wissen uns verbunden mit anderen, mit allem um uns herum - ohne uns der körperlich-seelischen Details bewusst zu sein, warum das so ist. Wir können einfach sein, was wir tun, ohne uns anzustrengen.

Mit dieser achtsamen Körperarbeit werden die Zusammenhänge mit allen Sinnen bewusst erfahrbar gemacht. Körper und Atmung werden nicht mehr getrennt voneinander erlebt und wir sind nicht mehr getrennt von unserer Wirklichkeit.